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Safari

Das Wort „Safari“ stammt aus der Swahili-Sprache und steht dort für eine Reise jeglicher Art. In den letzten Jahren hat sich der Begriff aber gewandelt, und bezeichnet heute meist den Tourismus in Nationalparks, wo man Tiere in freier Wildbahn sehen und fotografieren kann. Ich selbst habe ausschließlich, das Vergnügen gehabt, die nördlichen und östlichen Nationalparks zu besuchen. Im Folgenden ein paar Informationen zu den Safaris vor Ort und auch Informationen zu ausgewählten Nationalparks. Detailierte Informationen zu geleiteten Safaris entnehmen sie bitte unseren Vertragspartnen und empfohlenen Seiten. Zu lokalen Aktivitäten bitte direkt an mich wenden.
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Safaris zu Zielen in näherer Umgebung vom Chengeni Beach Resort

Bilder für diese Aktivitäten folgen

Der Saadani National Park & River Tour

Der Saadani-Nationalpark in der Nähe des Ortes Saadani ist Tansanias einziger Nationalpark an der Küste. Der 1100 km² große Park schützt einzigartige Küstensavannen, Mangroven- und primäre Küstenwälder entlang des Wami-Flusses sowie wichtige Schildkrötenbrutplätze. Natürlich ist die Fülle an wilden Tieren im Sadaani NP nicht mit den großen Parks zu vergleichen, jedoch ist die Rivertour durch den Park, als Tagesausflug, sehr empfehlenswert! Neben Krokodilen und Hippos und verschiedensten Vögeln die ein garant bei einem Ausflug in diesen Park sind sieht man auch mit recht großer Wahrscheinlichkeit Elefanten, Zebras, Antilopen Gnus und Giraffen. Etwas mehr Glück muss man da schon für Löwen und vor allem, wie in ganz Tansania, Leoparden haben.

Pangani City Tour & River Tour

Fünfundzwanzig Kilometer nördlich vom Chengeni Beach liegt die kleine traditionsreiche Stadt Pangani. Weit weniger populär als das vorgelagerte Zanzibar, sieht man in Pangani ursprüngliche Strände fern ab von Massentourismus. Jahrhunderte lang stellte die Muslimisch geprägte Stadt den dreh und Angelpunkt des Elfenbein und Sklavenhandels dar. Der Fluss Pangani erstreckt sich vom Indischen Ozean bis weit ins Land kurz vor Arusha. Die Pangani River Tour ist besonders was für Vogel, Natur -und Krokodilliebhaber!

Massai walk

Unmittelbar hinter Chengeni Beach Resort befindet sich eine unglaublich große Fläche die die lokalen Massai (in dieser Region Magnati genannt) zu ihr eigen nennen. Hier kann man das Urvolk in seiner gewohnten Umgebung, wie vor Jahrtausenden antreffen. Diese Magnati versorgen uns täglich mit frischer Kuhmilch. Sehr nette herzliche und lustige Leute. Ca. 6km nördlich vom Chengeni Beach Resort Sind "recht moderne Massai" anzutreffen, die im gegensatz zu den Magnati, Behausungen haben. Diese herzlichen Christen feiern jeden Sonntag in der Kirche und freuen sich auf jeden Besuch! Auch sehr interessant und amüsant.

Motorrad Touren

Ich besitze 150ger enduro Motorräder (für größere Gruppen kan man sie sich, zu fairen, Preisen auch ausleihen) mit denen man das Hinterland erkunden kann. Es erwarten sie Schotterstraßen, Trampelpfade und Fahren nach Kompass! Straßen sind in im Umkreis von 25km nicht anzutreffen. Der beste Weg die wunderschönen Landschaften rund um das Chengeni Beach Resort zu erkunden.

Schnorcheln

Ca. 40km vor dem Resort befindet sich eine Sanddühne. Es sieht fast unwirklich, fehlt nur die einzelne Palme in der Mitte, aus. Hier ist eine große Fülle an Fischen und Korallen anzutreffen. Diese Trips organisieren wir gerne für Sie. (Bilder Folgen)

Hochseefischen

Unsere Partner haben ein sehr luxuriöses Boot, das sich perfekt zum Hochseefischen eignet. Gerne organisieren wir einen Tripp für Sie.

Zanzibar Touren

Ob zum Mittagessen nach Zanzibar oder für einen Kurztripp an die Türkiesblauen Strände von Kenwa oder Nungwi vom Chengeni Beach aus gibt es verschiedene möglich keiten nach Zanzibar zu kommen. Ob abenteuerlich mit der Dao (Segelbot ohne Motor mit allen möglichen Gütern zusammen in acht Stunden oder mit dem Speedboot in einer halben Stunde und alles dazwischen können wir für Sie planen.

Safaris zu den großen Parks im Norden.
Arusha National Park& Selous werden noch eingefügt!

Ngoro-Ngoro Krater

Ngorongoro ist ein Einbruchkrater in Tansania am Rande der Serengeti, 180km westlich von Arusha. Er entstand, als an dieser Stelle ein Vulkanberg in sich zusammenbrach. Der Kraterboden liegt auf etwa 1700 Meter über NN und die Seitenwände sind zwischen 400 und 600 Meter hoch, so dass die Kraterkante auf etwa 2300 Meter liegt. Der Durchmesser des Kraters beträgt zwischen 17 und 21 Kilometer. Insgesamt hat der Krater eine Fläche von 26.400 Hektar. Etwa 25.000 Großsäuger bevölkern den Krater, darunter die höchste Raubtierdichte Afrikas. Besonders groß ist die Zahl an Zebras, Büffeln, Gnus, Elenantilopen sowie Grant- und Thomson-Gazellen. Sie werden gejagt von Löwen, Fleckenhyänen und Leoparden. Daneben gibt es im Krater unter anderem Elefanten und, ungewöhnlich in dieser Gegend, Flusspferde. Es existieren noch zwischen zehn und 15 Exemplare der bedrohten Spitzmaulnashörner. Die großen Tierwanderungen in der Serengeti führen auch durch den Ngorongoro-Krater.

Ngorongoro Krater

Serengeti National Park

Die Serengeti ist eine baumarme Savanne, die sich vom Norden Tansanias, östlich des Victoriasees, bis in den Süden Kenias erstreckt und eine Fläche von etwa 30.000 Quadratkilometern bedeckt. Das Wort Serengeti ist abgeleitet aus der Massai-Sprache vom Begriff „Siringitu“ und bedeutet „das endlose Land“ bzw. „die endlose Ebene“. Ausgedehnte, flache Grassteppen im Süden stehen leicht hügeligen, geringfügig bewaldeten Ebenen im Norden gegenüber. Die zentrale Savanne ist fast baumlos, im Südosten erhebt sich das vom Vulkanismus geprägte Ngorongoro-Schutzgebiet (Weltnaturerbe seit 1979). Die höchsten Berge liegen etwa 1850 Meter über dem Meeresspiegel, niedrigere Teile der Savanne reichen bis herab auf etwa 920 Meter. Das Gebiet der Serengeti umschließt den Serengeti-Nationalpark, welcher mit seinen 14.763 Quadratkilometern zu den größten und sicherlich auch den bekanntesten Nationalparks der Welt gehört und seit 1981 Teil des Weltnaturerbes der UNESCO sowie des 23.051 km² großen Biosphärenreservats ist.

Serengeti Tierwanderung

Tarangire National Park

Der Tarangire-Nationalpark ist ein Nationalpark im Norden Tansanias. Er ist 2850 km² groß und liegt südwestlich von Arusha in der Nähe des Manyara-Sees auf 1000 bis 1500 m Höhe über dem Meeresspiegel. Unter anderem leben im Tarangire-Nationalpark Steppenzebras, Streifengnus, Impalas, Wasserböcke, Kleine Kudus, Afrikanische Büffel, Giraffen, Flusspferde, Warzenschweine, Löwen, Geparden, Leoparden, Elefanten, Hyänen, Afrikanische Wildhunde, Zebramangusten, Anubispaviane, Südliche Grünmeerkatzen und 300 Vogelarten.

Tarangiere Nationalpark

Manyara National Park

Der Lake-Manyara-Nationalpark ist ein Nationalpark im Norden Tansanias. Im Westen wird der Park durch hohe Klippen des Großen Afrikanischen Grabenbruchs begrenzt, der Manyara-See nimmt den östlichen Teil ein. Im Süden des Parks liegen die heißen Quellen Maji Moto. Der Lake-Manyara-Nationalpark liegt etwa 120 km westlich der Hauptstadt Arusha in der gleichnamigen Region, in unmittelbarer Nähe des Ortes Mto wa Mbu. Der Park befindet sich auf 960 bis 1828 m Höhe über dem Meeresspiegel. Er umfasst eine Fläche von 330 km², von denen etwa 220 km² durch den Manyara-See bedeckt werden. Der Lake-Manyara-Nationalpark besitzt die möglicherweise größte Biomasse-Dichte (Gewicht pro Gebiet) an Säugetieren weltweit. Daran haben die Elefanten mit 6 Exemplaren pro Quadratkilometer und Büffel mit einer Dichte von 18 pro km² den größten Anteil. Es gibt noch Spitzmaulnashörner im Park, allerdings nicht mehr in der großen Anzahl, für die der Lake-Manyara-Nationalpark bekannt war. Weitere vorkommende Säugetierarten sind beispielsweise Zebras, Flusspferde, Giraffen, Diademmeerkatzen, Anubispaviane und andere Affen, Leoparden, Zebramangusten sowie verschiedene Antilopenarten, darunter Impalas, Buschböcke, Kirk-Dikdiks, Klippspringer und Streifengnus. In der Trockenzeit wandern große Gnuherden aus der nördlichen Mto wa Mbu Game Controlled Area für kurze Zeit in den Lake-Manyara-Nationalpark. Selten sind auch Löwen zu sehen. Im Lake-Manyara-Nationalpark ist die größte bekannte Elefantendichte zu finden. 1977 waren es noch 453, 1981 schätzungsweise 485 und 1987 etwa 180 Elefanten. Im Park gibt es mit über 400 Arten eine große Vielfalt und Anzahl an Vögeln, beispielsweise Nashornvögel. Entenvögel sind manchmal beim Brüten anzutreffen. Zwergflamingos können zu Tausenden vorkommen, Rosaflamingos in kleineren Anzahlen. Es gibt Rosapelikane, Nimmersattstörche und Kormorane sowie mindestens 44 Arten tagaktiver Greifvögel, darunter Palmgeier und Hieraaetus ayresii. Der früher häufige Charadrius venustus ist heute nur noch selten zu beobachten. Unter den vielzähligen Reptilien findet sich der Nilwaran, den man oft an Flüssen sieht, und einige Kobra-Arten.